Malaiisches Curryhuhn

....lecker und cremig mit Kokosmilch


Malaiisches Curryhuhn ♥ Lecker cremig aromatisch und einfach unübertrefflich gut

Ich liebe dieses Curryhuhn aus Malaysia. Hierfür verwende ich Drumsticks, so wie ich das Gericht auch in Malaysia gegessen habe. Das Curry betört durch seine Gewürze und seine Aromen und die Küche duftet herrlich. Die Soße ist schön cremig durch die Kokosmilch. 

Die Gewürzpaste stelle ich selbst her und Ihr werdet sehen... es ist kein Hexenwerk! Das könnt Ihr auch ♥

Malaiisches Curryhuhn im Topf
Malaiisches Curryhuhn
Malaiisches Curryhuhn im Topf mit Kokosmilch
Malaiisches Curryhuhn
Malaiisches Curryhuhn servierfertig
Malaiisches Curryhuhn

Rezept Malaiisches Curryhuhn für 4 Personen

  • 8 Drumsticks (Hühnerunterkeulen)
  • 3½ EL Currypulver
  • 1 EL Sojasoße
  • 5 getrocknete Chilischoten
  • 5 *Macadamianüsse
  • 3 Knoblauchzehen
  • 3 Schalotten
  • 1 Stück Ingwer, ca. 2 cm
  • 3 EL Rapsöl
  • 300 ml Wasser
  • 2 Kartoffeln
  • 1 Stängel Zitronengras
  • 1 Zwiebel
  • 5 *getrocknete Curryblätter
  • 300 ml Kokosmilch
  • Salz
  • Zucker
  1. Die Hähnchenkeulen nach Belieben häuten und mit Curry und Sojasoße einreiben und marinieren
  2. Die getrockneten Chilischoten in lauwarmen Wasser ca. 30 Min. einweichen, dann längs aufschneiden und die Kerne entfernen
  3. Die Chilischoten, die Macadamianüsse, Knoblauch, Schalotten, Ingwer und Currypulver in einem Mixer zu einer Paste mixen
  4. Kartoffeln schälen und in größere Würfel schneiden
  5. Vom Zitronengras die äußeren Blätter entfernen und das untere Ende abschneiden, aber nicht zuviel.Dann mit einem breiten Messer platt drücken. So entfalten sich die ätherischen Öle 
  6. Das Rapsöl in einem größeren Topf erhitzen und die Paste bei mittlerer Hitze anbraten bis sich oben ein öliger Film bildet. Das duftet genial 😋
  7. Die Drumsticks dazu geben und unter wenden anbraten, bis sie von der Paste überzogen sind und die Flüssigkeit verdampft ist
  8. Das Wasser in den Topf geben und alles bei großer Hitze aufkochen lassen
  9. Die Kartoffeln, die Zwiebeln, das Zitronengras, die getrockneten Curryblätter und die Kokosmilch dazu geben
  10. Wieder aufkochen lassen, auf mittlere  Hitze schalten und  ca. 35 bis 40 Min. köcheln lassen
  11. Jetzt noch salzen und eventuell ein wenig Zucker dazugeben und servieren

*Zitronengras schmeckt frisch und leicht zitronig, ist mit dem Geschmack von  Zitrone oder der Limette trotzdem nicht zu vergleichen. Als Ersatz eignet sich am besten Zitronenmelisse, sie kommt dem Geschmack von Zitronengras am nächsten. Zitronengras lässt aber sich wunderbar im Garten oder auf Balkon und Terrasse pflanzen und verströmt einen wunderbaren Duft


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Malaiisches Curryhuhn ♥ Unübertrefflich gut ♦ Rezept
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Dazu passen auch "Würzige Bombaykartoffeln"

Zum Rezept Würzige Bombaykartoffeln

Diese würzigen Bombaykartoffeln sind eine wahre Geschmacksexplosion und passen zu jedem Currygericht. Egal ob zu Fleisch, Fisch oder einfach zu Gemüse. Ich bereite sie aber oft auch als Beilage zu Kurzgebratenem. Das ist wieder so eine Aromenvielfalt, wie ich sie liebe! In diesem Gericht ist Kreuzkümmel enthalten. Es sollte sparsam dosiert werden, denn es hat ein starkes Aroma, an das man sich langsam herantasten muss.

Sehr gut passt auch Naan - Indisches Fladenbrot

Rezept für Naan-Indisches Fladenbrot

Traditionell wird es in Lehmöfen ( Tandoori ) gebacken, aber es geht auch in der heimischen Küche in der Pfanne. Ich liebe dieses weiche, luftige Brot, das man so herrlich in die köstliche Soße oder in die Suppe stippen kann und mache es immer selbst, weil es wirklich ganz einfach ist.

Zum malaiischen Curryhuhn passt sehr gut Basmati-oder Jasminreis

Zum Rezept für Jasmin-oder Basmatireis  und wie man ihn richtig kochtIn der asiatischen Küche ist der Basmatireis oder der Jasminreis mit seinem feinen Duft nicht wegzudenken. Diese beiden Sorten gehören zu den Langkornreis-Sorten. Er soll im Idealfall schön locker und körnig sein. Ein guter Basmatireis aus Indien hat ein eher erdiges Aroma, wobei der Jasminreis aus Thailand eher ein blumiges Aroma hat, nicht ganz so locker ist und auch ein kleines bisschen mehr kleben darf.

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Ingwer ist ein tolles Gewürz für die asiatische Küche, aber auch ein gutes Hausmittel gegen Übelkeit. Vorsicht, frischer Ingwer ist scharf, aber sehr aromatisch. In der asiatischen Küche ist er nicht wegzudenken. Er wird ganz fein gewürfelt und und im Wok in wenig Öl angebraten, bevor die anderen Zutaten dazu kommen

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