...Thailands traditionelles Curry
Auch eines meiner thailändischen Lieblingscurries ist das Panäng Curry (Panäng Gai). Ich liebe es und kann meist nicht genug davon kriegen und koche es wirklich oft😋 Es schmeckt salzig scharf und würzig, ist aber im Geschmack süßer als zum Beispiel rotes oder grünes Curry. Ein wirkliches Geschmackserlebnis durch die Kaffir Limettenblätter, Zitronengras und Thai Basilikum. Durch die Kokosmilch ist das Curry schön cremig. Das Panäng Curry wird oftmals mit dem Penang Curry aus Malaysia verwechselt. Die beiden Gerichte sind aber total unterschiedlich und haben nichts miteinander zu tun.. Da die Zutaten bei der thailändischen Küche immer recht klein und mundgerecht geschnitten werden, ist das Curry im Handumdrehen gezaubert. Am besten gelingt dies in einem *Wok oder einer Pfanne mit hohem Rand. Ich habe das Panäng Curry in Thailand immer mit Hühnerfleisch gegessen, weil es mir am besten schmeckt Ihr könnt aber auch geschnetzeltes Schweinefleisch nehmen. Oder probiert es mal mit Garnelen...auch lecker!
Die Panäng Currypaste, sowie natürlich auch das Gericht, ist in Thailand sehr beliebt. Die Paste besteht aus getrockneten Chilischoten, deren Sorte aber weniger scharf ist. Die weiteren Zutaten sind unter anderem geriebene Limettenschale, Garnelenpaste, Galgant und Koriander und Kreuzkümmel. Sie schmeckt etwas salziger wie die anderen Sorten. Das bekannteste authentische Gericht ist das Panäng Curry. Ich verwende für die thailändische Küche die nebenstehende Panäng Currypaste und mache sie nicht selbst. Auch geöffnet hält sie sich im Kühlschrank fast unbegrenzt und ist für mich die beste und sehr authentisch im Geschmack. Ihr bekommt sie im Asienladen, eventuell in Supermärkten oder bei *Amazon
Rezept für 4 Personen
- 500 g Hühnerbrustfilet ohne Knochen
- ½ grüne oder rote Paprikaschote
- 3 *Kaffir-Limettenblätter frisch oder getrocknet
- ca. 50 Blätter vom *Thai-Basilikum ( Bai Horapha) nicht zu verwechseln mit unserem Basilikum
- 200 ml *Kokosmilch ungesüßt
- 2 EL *Panäng-Currypaste
- 2 EL *thailändische Fischsoße
- 3 EL *Palmzucker, zur Not auch normaler Zucker. Palmzucker hat eine karamellige Note und ist nicht so süß wie normaler Zucker
- Die Hühnerbrust waschen und trocken tupfen, dann in dünne Streifen schneiden
- Paprikaschote waschen, halbieren, Kerne entfernen und ebenfalls in feine Streifen schneiden
- Die Kaffir-Limettenblätter der Länge nach aufrollen und auch in ganz feine Streifen schneiden
- Thai-Basilikum waschen und trocken schütteln
- Ein Drittel der Kokosmilch in einen Wok geben und aufkochen, die Panäng Currypaste dazu geben und unter Rühren ca .2 Min. köcheln lassen, bis sich eine Ölschicht absetzt
- Die in Streifen geschnittene Hühnerbrust dazu geben und unter Rühren anbraten, bis sie von der Paste überzogen ist. Nun die restliche Kokosmilch, die Fischsoße, die Kaffir-Limettenblätter, den Palmzucker und die Paprikastreifen dazu geben. Thai-Basilikum Blätter unterrühren und alles bei niedriger Hitze ca. 5 Min köcheln lassen
Viel Spaß beim nachkochen und Guten Appetit 🧡
Dazu passt natürlich thailändischer *Duftreis (Jasminreis)
Zum Rezept für Jasminreis und wie man ihn richtig kocht ♦ In der asiatischen Küche ist der Basmatireis oder der Jasminreis mit seinem feinen Duft nicht wegzudenken. Diese beiden Sorten gehören zu den Langkornreis-Sorten. Er soll im Idealfall schön locker und körnig sein. Ein guter Basmatireis aus Indien hat ein eher erdiges Aroma, wobei der Jasminreis aus Thailand eher ein blumiges Aroma hat, nicht ganz so locker ist und auch ein kleines bisschen mehr kleben darf.
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